Künstliche Intelligenz (KI) ist der Gamechanger unserer Zeit. Das verdeutlichen Zahlen und Prognosen für die nahe Zukunft: Das World Economic Forum geht davon aus, dass KI bis 2027 fast ein Viertel der Arbeitsplätze verändern wird (Future-of-Jobs Report, 2023). Eine im Mai 2024 veröffentlichte Studie des McKinsey Global Institute prognostiziert einen umfassenden Wandel: Künstliche Intelligenz, Roboter und andere Automatisierungstechniken beeinflussen die Arbeitswelt stark. Rund 30 Prozent der aktuellen Arbeitsstunden können schon bis zum Jahr 2030 automatisiert werden. Wird dieses Szenario Wirklichkeit, werden bis 2030 in Deutschland etwa drei Millionen Arbeitsplätze, also sieben Prozent der Gesamtbeschäftigung in Deutschland, durch KI beeinflusst werden oder komplett entfallen.

Die Zahlen machen deutlich, dass es für deutsche Unternehmen unvermeidbar geworden ist, KI-Kompetenz auszubauen bzw. aufzubauen. Bei einem EU-Vergleich zur Frage, in welchem Maße Unternehmen die Künstliche Intelligenz nutzen, rangieren Unternehmen in Deutschland auf Platz 7 (KfW Research, 2024). Aktuell sind weltweit rund 10.000 verschiedene KI-Tools verfügbar. Die Fortschritte in der Entwicklung neuer KI-Werkzeuge sind rasant: Derzeit wird alle drei Monate eine neue Generation von KI-Tools mit neuen Fähigkeiten vorgestellt, sodass bis Ende 2025 schätzungsweise fünf neue Generationen von KI-Tools existieren werden.

Die zunehmende Integration von KI und Automatisierungstechnologien verändert aber nicht nur die Arbeitsinhalte und Arbeitsweisen, sondern auch die Arbeitsorte. Viele Tätigkeiten werden künftig in Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine erfolgen, und das erfordert spezifische Anpassungen der Arbeitsumgebungen. Beispielsweise müssen mehr kollaborative Arbeitsbereiche geschaffen und Arbeitsplätze technologisch aufgerüstet werden, damit KI-gestützte Tools von den Menschen effizient genutzt werden können.

Wer kann sich heute schon ein Bild davon machen, wie die Zusammenarbeit zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz funktionieren wird? Zukunftsforschende sind in der Lage, schon heute relativ konkrete Szenarien zu entwerfen. So forscht und berät die Trendexpertin Birgit Gebhardt seit mehr als 15 Jahren erfolgreich zur Zukunft der Arbeitswelt und zu neuen Modellen des vernetzten Arbeitens. Unter anderem untersucht Gebhardt die Frage, was Büros in Zukunft anbieten müssen. Für ihre Forschung besucht die Trendexpertin auch ganz pragmatisch jene Pioniere der Arbeitswelt, bei denen man sozusagen Zukunft zum Anfassen erlebt. Zusammen mit dem österreichischen KI-Experten Clemens Wasner wird Birgit Gebhardt auf der Orgatec 2024 Ideen vorstellen, wie KI unsere Arbeitsweisen und Arbeitsorte verändern wird.

KI wird die Arbeitsumgebungen in Deutschland verändern – die spannende Frage ist nur: auf welche Weise. Anschauliche Antworten dazu gibt die Trendforscherin und Buchautorin Birgit Gebhardt auch als Speaker unserer Eventserie NE(X)TWORK 2024. Mit Birgit Gebhardt gewinnen Sie eine Vorstellung davon, wie humane und künstliche Intelligenz künftig zusammenarbeiten werden. Sie bekommen ein Bild davon, wie Arbeitsräume im Jahr 2040 gestaltet sein werden und erfahren, warum erst mit der Implementierung von KI der Mensch im Zentrum von Büroarbeit stehen wird.

Kommen Sie mit nach New Work!

Für all jene, die über die Gestaltung von Arbeitswelten entscheiden, ist NE(X)TWORK 2024 die Veranstaltung, die Sie weiterbringt. Besuchen Sie im November mit uns New Work und entdecken Sie in Frankfurt / Offenbach, Hamburg und Köln / Kerpen wie attraktive Locations, Officedesign erlebbar machen.