Nach der Auszeit: So kehren Sie mit neuer Energie in den Arbeitsalltag zurück
Haben Sie Schwierigkeiten nach dem Urlaub durchzustarten? Entdecken Sie praxisnahe Tipps, wie Sie Ihren Fokus neu ausrichten, entspannt in den Job zurückkehren und Ihr Team mit durchdachten Lösungen unterstützen.
31. August 2025
·Lesezeit: 5 Min.
Die Rückkehr in den Job nach einer Auszeit verläuft selten so reibungslos, wie man es sich wünscht. Viele gehen davon aus, erholt und motiviert zurückzukehren – doch stattdessen fühlt sich der Wiedereinstieg oft hektisch, abrupt und demotivierend an.
Tatsächlich liegt die Herausforderung nicht nur darin, dass der Urlaub endet. Entscheidend ist die Übergangsphase: Wie gelingt es, den Arbeitsrhythmus wieder aufzubauen? Wie unterstützt die Arbeitsumgebung diesen Prozess? Und welche Tools helfen dabei?
In diesem Beitrag erfahren Sie, warum der Start nach einer Urlaubspause oft schwieriger ist als erwartet. Entdecken Sie, wie der Wiedereinstieg Schritt für Schritt gelingt und gleichzeitig für mentale Klarheit und körperliche Fitness sorgt.
Warum der Urlaub nicht immer erholsam ist
Urlaub ist dazu da, neue Energie zu tanken. Doch die Realität sieht oft anders aus: Die gleichen Aufgaben und Fristen warten weiterhin. Der Posteingang ist überfüllt, der Arbeitsdruck sofort wieder spürbar.
Kein Wunder also, dass laut einer Studie zur Zukunft der Arbeit 53 % der Beschäftigten sich nach dem Urlaub angespannter als üblich fühlen, während 41 % von einem Produktivitätsrückgang berichten. [1]
Ein Grund dafür liegt in der Art, wie viele Menschen ihre Auszeit verbringen: voller Reisepläne, wenig Schlaf, hoher Anspruch an Erholung. Das kann eher erschöpfen als entspannen. [2]
Wirkliche Erholung entsteht nur durch mentale Distanz zum Arbeitsalltag – und das gelingt nicht immer. Dabei zeigen Studien: Wer im Urlaub vollständig abschaltet, empfindet nach der Rückkehr weniger Sorgen, mehr Zufriedenheit und eine höhere Arbeitsmotivation. [3]
Tipps für einen erfolgreichen Wiedereinstieg

Wieder in den Arbeitsmodus zu kommen, bedeutet nicht, sich durch einen Berg von Aufgaben zu kämpfen oder so zu tun, als wäre man wieder voll aufgeladen. Tatsächlich zeigen Arbeitspsychologie-Studien, dass ein strukturierter, bewusst geplanter Einstieg in der passenden Umgebung weitaus effektiver ist, als kopfüber in die To-do-Liste zu springen.
Die folgenden kleinen, aber strategischen Anpassungen können dabei helfen, allmählich umzuschalten, den Fokus neu auszurichten und sich bei der Rückkehr wieder mehr unter Kontrolle zu fühlen.
1. Der mentale Neustart am ersten Tag
Wie Sie die erste Stunde nach der Rückkehr verbringen, beeinflusst den gesamten weiteren Verlauf des Tages oder der Arbeitswoche. Statt sofort E-Mails zu beantworten oder Nachrichten abzuarbeiten, empfehlen Experten, mit klarer Struktur zu beginnen:
Beginnen Sie damit, Ihren Kalender zu überprüfen und dringende Fristen zu identifizieren. Anschließend planen Sie grob Ihren Tag oder Ihre Woche: Was erfordert sofortige Aufmerksamkeit und hat Priorität? Was kann später erledigt werden?
Das Ziel ist nicht, verlorene Zeit aufzuholen, sondern einen nachhaltigen Arbeitsfluss wiederherzustellen. Beginnen Sie mit überschaubaren Aufgaben, erledigen Sie diese konzentriert und erlauben Sie sich, sich Schritt für Schritt wieder einzuarbeiten.
Wichtig: Vermeiden Sie Überforderung. Gerade in den ersten Tagen zurück ist der Wunsch groß, Leistungsbereitschaft zu zeigen. Doch wer zu viel auf einmal übernimmt, riskiert Frust und Erschöpfung. Gehen Sie strategisch vor und setzen Sie Prioritäten auf langfristige Effektivität statt kurzfristiger Sichtbarkeit.
2. Arbeitsplatz neu organisieren
Ein unstrukturierter Arbeitsplatz – ob digital oder physisch – kann die Rückkehr zusätzlich erschweren. Nutzen Sie den ersten Tag für einen geordneten Neustart:
Sortieren Sie nicht mehr benötigte Unterlagen aus.
Organisieren Sie Ihren Schreibtisch oder Desktop übersichtlich.
Gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz so, dass er effizientes Arbeiten ermöglicht.
Unterschätzen Sie die Wirkung eines aufgeräumten Arbeitsplatzes nicht. Ein sauberer, durchdacht gestalteter Raum wirkt nicht nur professioneller, sondern fördert auch ein stärkeres Gefühl von Kontrolle und geistiger Klarheit. Auch kleine Veränderungen – etwa optimales Licht, ergonomisches Zubehör oder ein Pflanzen-Element – können spürbar zur besseren Arbeitsatmosphäre beitragen.
3. Mit der Umgebung in Einklang kommen
Ihr Arbeitsumfeld sollte Ihnen helfen, sich wohlzufühlen – nicht dagegen arbeiten. Es geht nicht nur um die richtigen Tools, sondern auch darum, dass Sie zwischendurch immer wieder kurze Pausen für Körper und Geist einlegen. Achten Sie auf bewusste Erholungsmomente im Arbeitsalltag:
Verlassen Sie Ihren Arbeitsplatz zwischen Meetings.
Bewegen Sie sich regelmäßig.
Trinken Sie ausreichend Wasser.
Gönnen Sie sich eine echte Mittagspause – ohne Bildschirm.
Diese kleinen Routinen sind keine Ablenkung, sondern ein integraler Bestandteil für eine produktive Arbeitsroutine. Wer sie ernst nimmt, beugt mentaler Ermüdung vor und findet schneller in den Tagesrhythmus zurück.
Fördern Sie aktive Arbeitsgewohnheiten, wie regelmäßige Bewegungspausen, um langfristige gesundheitliche Folgen zu vermeiden. Schärfen Sie das Bewusstsein für bewährte Praktiken und machen Sie eine gute Körperhaltung zu einem festen Bestandteil für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
4. Den sozialen Rhythmus wiederfinden
Nach einer längeren Abwesenheit kann auch das Wiedereinfinden im Team herausfordernd sein. Fördern Sie deshalb informelle Begegnungen:
Begrüßen Sie Kollegen persönlich. Nehmen Sie sich die Zeit.
Teilen Sie Eindrücke aus Ihrem Urlaub.
Suchen Sie das Gespräch – auch außerhalb von Meetings.
Solche Interaktionen sind nicht nur angenehm, sondern helfen auch, das soziale Sicherheitsgefühl im Team wiederherzustellen. Das stärkt die Zusammenarbeit und schafft eine Basis für gemeinsame Produktivität.
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